MEDITATIONEN
Yoga Atmung
Die Yoga-Atmung ist eine Synthese aus drei Grundatmungen und wird oft auch die “Vollatmung” genannt. Zu diesen drei Atmungen gehören die Bauchatmung, die Brustatmung und die obere Atmung. Bei der Bauchatmung dehnt sich der Bauch aus und wird nach unten gestreckt. Bei der Brustatmung dehnen sich die in der Brusthöhle angesammelte Luft und das Prana aus und füllen Brustkorb und Schultern. Bei der oberen Atmung füllen Luft und Prana die Nasengänge und steigen nach oben, um den Kopf zu auszufüllen. Setze dich für die Yoga-Atmung bequem hin. Halte deinen Rücken gerade und deine Beine flach auf dem Boden. Du kannst den Lotussitz einnehmen, wenn du magst. Sobald du dich wohl fühlst, lege deine rechte Hand ein wenig unterhalb deines Solarplexus auf deinen Bauch. Dies wird dir dabei helfen, den Rhythmus deines Atems zu spüren, und es wird ihn mehr in Fluss bringen. Schließe dann deine Augen. ...
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Die Yoga-Atmung ist eine Synthese aus drei Grundatmungen und wird oft auch die “Vollatmung” genannt. Zu diesen drei Atmungen gehören die Bauchatmung, die Brustatmung und die obere Atmung. Bei der Bauchatmung dehnt sich der Bauch aus und wird nach unten gestreckt. Bei der Brustatmung dehnen sich die in der Brusthöhle angesammelte Luft und das Prana aus und füllen Brustkorb und Schultern. Bei der oberen Atmung füllen Luft und Prana die Nasengänge und steigen nach oben, um den Kopf zu auszufüllen. Setze dich für die Yoga-Atmung bequem hin. Halte deinen Rücken gerade und deine Beine flach auf dem Boden. Du kannst den Lotussitz einnehmen, wenn du magst. Sobald du dich wohl fühlst, lege deine rechte Hand ein wenig unterhalb deines Solarplexus auf deinen Bauch. Dies wird dir dabei helfen, den Rhythmus deines Atems zu spüren, und es wird ihn mehr in Fluss bringen. Schließe dann deine Augen. Es ist nicht unbedingt erforderlich, deine Augen geschlossen zu halten, aber es hilft dir dabei, dich zu entspannen und dir das rhythmische Atmen leichter zu machen. Bei der Yoga-Atmung sollte es keine Unterbrechung zwischen Ein- und Ausatmung geben und es sollte nur durch die Nase geatmet werden.
Wenn du bequem sitzt, fange mit dem Einatmen an, indem du zunächst die Lungenspitzen mit Luft füllst. Mit der Hand auf deinem Bauch kannst du fühlen, wie sich die Muskeln deines Zwerchfells strecken, während dein Magen sich leicht ausdehnt. Fahre damit fort, nach innen einzuatmen und spüre, wie die Luft den mittleren und oberen Teil deiner Lunge füllt. Deine Schultern heben sich und die Brustkorbmuskeln strecken sich, während sich die Lungenflügel ausdehnen. Während der Brustatmung fühlen manche Menschen einen Schmerz im oberen Rücken zwischen den Schulterblättern. Dieser Schmerz wird verursacht durch eine Ansammlung an karmischem Ballast, der dazu führt, dass sich die Muskeln zusammenziehen und steif werden. Lass dich nicht von dieser kleinen Unannehmlichkeit entmutigen, drücke weiter. Wenn du weitermachst, wirst du mehr Prana in dein Energiesystem einleiten, und deine Muskeln werden wieder in ihren normalen, elastischen Zustand zurückkehren.
Nachdem Luft und Prana deine Lungen gefüllt haben, lasse sie beide weiter steigen bis sie deine Nasengänge und deinen Kopf füllen.
Beim Ausatmen, kehre diesen Ablauf um und entleere erst die Nasengänge, dann die obere, die mittlere und schließlich die untere Lunge. Deine Schultern werden sich ganz natürlich senken und das Zwerchfell wird wieder in seine Ausgangslage zurückkehren. Fahre mit dieser Übung etwa fünf Minuten fort ohne Unterbrechung zwischen dem Ein- und Ausatmen.
Reserviere dir für diese Übung anfangs besondere Zeiten in deinem Tagesablauf. Später kannst du dann die Yoga-Atmung in deine Meditationen und deine spirituellen Übungen integrieren. Ein Wort der Vorsicht: Gehe sanft mit dir um. Sobald du die Yoga-Atmung erlernt hast, beschäftige dich nicht zwanghaft mit ihr. Wenn du das tust, untergräbst du dich schlichtweg in anderen Bereichen, und statt deinen Atem zu befreien, würdest du ihn nur noch mehr einschränken.
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Sri Yantra Meditation
Um die Meditation zu beginnen, platziere das Shri Yantra in Augenhöhe und bequemer Entfernung vor Dich hin. Entweder schließt Du dann Deine Augen oder Du entschärfst sie, indem Du in einem ca. 30° Winkel nach oben siehst. Als nächstes zähle von fünf bis eins rückwärts, wobei Du jede Zahl dreimal wiederholst und dabei visualisierst. Wenn Du entspannt bist, aktiviere die Rückseite Deines Herzchakras indem Du sagst: „es ist meine Absicht, die Rückseite meines Herzchakras zu aktivieren“. Du wirst wissen, dass es aktiviert ist, wenn Du eine feinstoffliche Veränderung in Deinem Bewusstsein spürst, zusammen mit einer Vibration, die auf der Rückseite des Herzchakras beginnt und sich durch das Chakra nach vorne bewegt, bis hin zum weiblichen Pol des Chakras an der Vorderseite des Körperraums. Wenn Dein Chakra aktiviert ist, zentriere Dich in der Rückseite Deines Herzchakras, indem Du sagst:
„Es ist meine Absicht, mich in der Rückseite meines Herzchakras zu zentrieren.“
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Um die Meditation zu beginnen, platziere das Shri Yantra in Augenhöhe und bequemer Entfernung vor Dich hin. Entweder schließt Du dann Deine Augen oder Du entschärfst sie, indem Du in einem ca. 30° Winkel nach oben siehst. Als nächstes zähle von fünf bis eins rückwärts, wobei Du jede Zahl dreimal wiederholst und dabei visualisierst. Wenn Du entspannt bist, aktiviere die Rückseite Deines Herzchakras indem Du sagst: „es ist meine Absicht, die Rückseite meines Herzchakras zu aktivieren“. Du wirst wissen, dass es aktiviert ist, wenn Du eine feinstoffliche Veränderung in Deinem Bewusstsein spürst, zusammen mit einer Vibration, die auf der Rückseite des Herzchakras beginnt und sich durch das Chakra nach vorne bewegt, bis hin zum weiblichen Pol des Chakras an der Vorderseite des Körperraums. Wenn Dein Chakra aktiviert ist, zentriere Dich in der Rückseite Deines Herzchakras, indem Du sagst:
„es ist meine Absicht, mich in der Rückseite meines Herzchakras zu zentrieren.“
Wenn Du zentriert bist, wird Deine Wahrnehmung von dort aufzutauchen beginnen; normalerweise taucht sie aus Deinem Ego auf, dass sich im Abstand von ca. 8cm vor Deiner Brust in Deiner Aura befindet. Außerdem wirst Du einen erhöhten Energiefluss feststellen, da jetzt mehr Prana durch Dein Energiesystem strahlt. Der stetig andauernde innere Dialog wird aufhören oder zumindest aufhören, Dich zu behelligen. Jetzt öffne Deine Augen und richte sie entweder auf das äußere Ende des Shri Yantra oder auf das Bindu im Zentrum. Widerstehe dabei den Versuchungen Deines Verstandes, irgendetwas zu visualisieren oder Dir vorzustellen. Lass Deine innere Wahrnehmung das Shri Yantra erfahren, während Du Dich von dem ‚Film’ Deines Verstandes loslöst und zu seinem Beobachter wirst.
Du kannst entweder die nach innen oder die nach außen gerichtete Annäherung ausüben, am besten 20 Minuten täglich. Wenn Du Dich damit wohl fühlst, kannst Du die Zeitspanne für diese bemerkenswerte Meditation auch verlängern. Auf jeden Fall wird Shri Yantra zu einem zuverlässigen und wertvollen Werkzeug werden, das Dich dazu befähigen wird, Deinen Verstand in Ordnung zu bringen und Dich auf tiefere und gesündere Bewusstseinsebenen zu begeben.
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Das Herzchakra aktivieren
In der folgenden Übung wirst du dein Herzchakra aktivieren. Indem du dein Herzchakra aktivierst, wirst du den Fluss von Prana durch dieses Chakra erhöhen, was wiederum dein Wohlbefinden steigern wird und das Wohl deines Energiefeldes.
Um dein Herzchakra zu aktivieren, finde eine angenehme, aufrechte Haltung. Dann schließe deine Augen und atme tief durch die Nase ein ohne Unterbrechung zwischen Ein- und Ausatmen. Zähle dann rückwärts von fünf bis eins und dann von zehn bis eins. Beim Herunterzählen von fünf bis eins visualisiere und sage jede Zahl drei Mal für dich. Und beim Herunterzählen von zehn bis eins spüre, wie du immer tiefer gehst.
Benutze die Standardmethode, um deine Hauptmuskelgruppen in deinem physischen Körper zu entspannen. Die Entspannung deines physischen Körpers wird dir dabei helfen, deinen Verstand (Geist) zu beruhigen, weil damit restlicher Stress gelöst wird, der dich ablenken kann, während du dein Herzchakra aktivierst und dich darin zentrierst. ...
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In der folgenden Übung wirst du dein Herzchakra aktivieren. Indem du dein Herzchakra aktivierst, wirst du den Fluss von Prana durch dieses Chakra erhöhen, was wiederum dein Wohlbefinden steigern wird und das Wohl deines Energiefeldes.
Um dein Herzchakra zu aktivieren, finde eine angenehme, aufrechte Haltung. Dann schließe deine Augen und atme tief durch die Nase ein ohne Unterbrechung zwischen Ein- und Ausatmen. Zähle dann rückwärts von fünf bis eins und dann von zehn bis eins. Beim Herunterzählen von fünf bis eins visualisiere und sage jede Zahl drei Mal für dich. Und beim Herunterzählen von zehn bis eins spüre, wie du immer tiefer gehst.
Benutze die Standardmethode, um deine Hauptmuskelgruppen in deinem physischen Körper zu entspannen. Die Entspannung deines physischen Körpers wird dir dabei helfen, deinen Verstand (Geist) zu beruhigen, weil damit restlicher Stress gelöst wird, der dich ablenken kann, während du dein Herzchakra aktivierst und dich darin zentrierst.
In der Standardmethode wirst du jede einzelne Muskelgruppe erst anspannen und dann wieder entspannen. Um mit der Standardmethode anzufangen, nimm einen tiefen Atemzug und lenke deine Aufmerksamkeit auf die Füße. Spanne nun deine Fußmuskeln so stark wie möglich an. Halte deinen Atem fünf Sekunden lang an. Dann lasse deinen Atem los und erlaube deinen Fußmuskeln sich zu entspannen. Atme wieder tief ein und wiederhole diesen Vorgang mit deinen Fußknöcheln und Waden. Setze die Übung fort und wiederhole den gleichen Ablauf mit deinen Knien, Oberschenkeln, dem Gesäß und Becken, Mittel- und Oberbauch, Brust, Schultern, Hals, Arme und Hände. Nachdem du alle diese Körperteile an- und wieder entspannt hast, ziehe deine Gesichtsmuskeln zusammen und halte sie so für fünf Sekunden. Entspanne deine Gesichtsmuskeln nach fünf Sekunden und sage beim Ausatmen „ahh“. Öffne dann deinen Mund, strecke deine Zunge heraus und dehne deine Gesichtsmuskeln so weit wie möglich. Verharre in dieser Stellung für fünf Sekunden. Dann entspanne die Gesichtsmuskeln und sage beim Ausatmen „ahh“.
Spanne dann zum Schluss deinen ganzen Körper an und ziehe deine Gesichtsmuskeln zusammen während du deinen Atem für fünf Sekunden anhältst. Lasse danach deinen Atem durch die Nase ausströmen und entspanne dich. Dann sage mit normaler Stimme: „Es ist meine Absicht, mein Herzchakra zu aktivieren.“ Widerstehe dem Drang, den Regungen deiner Gedanken, Emotionen oder Gefühle durch das Feld deines Gewahrseins zu folgen. Zähle nach 15-30 Minuten von eins bis fünf und führe dich aus der Übung heraus.
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Mudras
Setze dich für das Mudra bequem und aufrecht hin und gleite mit deiner Zungenspitze an die Stelle hinter den Vorderzähnen, dort, wo Zähne und Gaumen ineinander übergehen. Lasse sie dort ruhen. Lege nun deine Daumenspitzen aneinander, so als würdest du einen Dachgiebel formen. Dasselbe machst du mit den Kuppen deiner Zeigefinger. Mittelfinger und Ringfinger rollst du Richtung Handfläche ein und legst sie zwischen dem ersten und zweiten Gelenk aneinander. Die Kuppen der kleinen Finger bilden wieder einen Giebel (siehe Abbildung). Halte das Mudra für zehn Minuten und halte dabei die Augen geschlossen. Dann löst du Zunge und Finger langsam, zählst von eins bis fünf und öffnest die Augen.
Ende
Um das Selbstakzeptanz-Mudra zu machen, führe deine Zunge an deinen oberen Gaumen und lasse sie nach hinten gleiten bis zu der Stelle, wo der harte Gaumen sich nach oben wölbt und weich wird. Halte die Zungenspitze in Verbindung mit deinem oberen Gaumen während du deine Fußsohlen zusammenführst. Führe als nächstes die Daumenballen und die Seiten deiner Daumen zusammen. Lasse dann deinen rechten Zeigefinger über deinen linken gleiten, sodass die Spitze deines rechten Zeigefingers auf dem zweiten Gelenk deines linken Zeigefingers zu liegen kommt. Die Mittelfinger werden so zusammengebracht, dass sich die Kuppen berühren.
Wenn sich die Mittelfingerkuppen gegenseitig berühren, rolle die Ringfinger ein, sodass sich die Außenseiten der Ringfingermittelglieder gegenseitig berühren. Halte dann die obersten Glieder deiner kleinen Finger aneinander, dass sich ihre Kuppen von der Spitze bis zum ersten Gelenk berühren. Sobald sich die Finger in ihrer Position befinden, schließe die Augen. Nimm dir zehn Minuten Zeit, um das Mudra zu genießen. Öffne dann nach 5 Minuten deine Augen. Löse deine Finger und bringe deine Zunge und deine Füße wieder zurück in ihre normale Position.
Ende